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Webinar-Informationen

Hauptsache: man sieht sich! Und ein bisschen mehr

Ich bin ein Fan der opti, egal ob sie mit sechs, viereinhalb, vier oder wie im kommenden Januar nur mit drei Hallen über die Bühne geht. Hauptsache: man sieht sich! Und ein bisschen mehr :-)

Ich bin auch ein Fan von Webinaren und überhaupt von Online-Events. Hauptsache: ich werde gut informiert. Wenn nicht, schalte ich ab. Und deswegen möchte ich heute zwei besondere und in Kürze stattfindende Termine verkünden, aber auch mit Stolz berichten, dass es die hin und wieder erwähnte Webinarmüdigkeit bei Ihnen offensichtlich nicht gibt. Womit ich Sie natürlich in die Pflicht nehme, was kommenden Donnerstag und nächsten Dienstag anbelangt.

Um sich schon jetzt für die beiden kostenlosen Events zu registrieren, scrollen Sie schnell nach unten und klicken am einfachsten auf die jeweiligen Fotos zum Text. Das ist meine Handlungsaufforderung, der Rest soll "nur" den Appetit anregen.

Zurück zur opti: Bei unserem letzten opti FORUM XT am 17.11.22 waren knapp 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer live dabei, noch einige mehr waren angemeldet und werden sich nun auf die bald live gehende Aufzeichnung freuen. Mehr als 250 der Teilnehmenden waren permanent bis zum Ende des Webinars an Bord - zwei Stunden lang. Klasse! Danke!

Diese Wissbegierde und dieses Interesse umgerechnet auf die bevorstehende opti wird die drei Hallen ordentlich füllen lassen. Und das scheint mir nicht die schlechteste Antwort auf das Fehlen etlicher Branchenpartner zu sein, wenngleich ich für die Absagen vielerlei Gründe akzeptiere und jede dieser Einzelentscheidungen respektiere und nicht infrage stelle.

Webinare sind kein Ersatz für Messen. Die stattliche oben erwähnte Teilnehmerzahl ist für mich vielmehr Ausdruck der Tatsache, dass das Onlineformat den Nerv der Zeit trifft und gut gemachte, unterhaltende und informative Events bei Ihnen entsprechend gut ankommen. Danke für die vielen lobenden Worte, sie spornen an, ich hatte Sie dazu vor einigen Wochen gewarnt.

Gerade deswegen möchte ich Sie jetzt auf zwei bevorstehende Termine aufmerksam machen, die wir bislang zu wenig beworben haben und bei denen es der Zufall will, dass Dr. Amir Parasta als Geschäftsführer von Epitop jeweils mit dabei ist. Er hat aber auch einiges zu sagen, gerade in diesen Tagen. Auch Zufälle können geplant sein. Wer indes weder Amir Parasta noch Ingo Rütten bevorzugt, dem sei gesagt, dass noch viele andere Referenten und Diskussionsteilnehmer an den beiden Abenden vor der Kamera zu sehen sein werden.

In diesem Sinne, schauen Sie mal in Ihren Terminkalender und blocken Sie den 24. und 29.11. jeweils ab 19 Uhr. Hauptsache: man sieht sich! Und ein bisschen mehr :-)


Ihr Ingo Rütten

Was die Branche bewegt– oder bewegen sollte

„Erfolgsrezepte für Umsatz in der Augenoptik“

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„Erfolgsrezepte für Umsatz in der Augenoptik“ gibt es sicher einige, so wie es unterschiedliche Möglichkeiten gibt, sich am Markt zu positionieren. Um über Alleinstellungsmerkmale zu sprechen und erst Recht zu urteilen, müssen wir den Markt unter die Lupe nehmen, Beispiele aus der Praxis aufzeigen und Konzepte vorstellen, die den Weg in eine erfolgreiche Zukunft ebnen können. Das alles werden wir am 24. November ab 19 Uhr im zweiten Teil der kostenlosen Webinarreihe „Was die Branche bewegt – oder bewegen sollte“ mit Experten der Branche tun. Unter anderem mit Dr. Amir Parasta, der als Geschäftsführer der Epitop GmbH auch auf das Urteil aus Darmstadt eingehen wird, das Augenoptikern scheinbar das Screening in Zukunft schwieriger macht – oder doch nicht?

Es gibt zudem etliche Veränderungen in der Augenoptikbranche, die relevant für jeden einzelnen Augenoptiker und dessen Erfolg sind. Deswegen leiten wir den Abend mit einem Blick auf wichtige Aspekte unserer Zeit ein, wie etwa den Kaufkraftrückgang, die Konsolidierung, Preisschlachten und so weiter. Johannes Schubart wird als Head of Global Marketing, Product Management & Tools bei Optiswiss sowie Master in Optometry, Business Administration & Engineering die Lage aus seiner Sicht kommentieren und dabei auch über die Relevanz von Produktkonzepten sprechen. Oder sind die Produkte verschiedener Hersteller doch eher vergleichbar und andere Faktoren und Leistungen maßgeblich für Erfolg oder Misserfolg im stationären Fachhandel?

Zwei erfolgreiche Augenoptiker als Verstärkung

Um hierbei nicht nur in der grauen Theorie zu bleiben, hat sich Schubart in Robert Mergenthal und Dr. Philipp Hessler zwei erfolgreiche Augenoptiker als Verstärkung geholt, die Erfolgsrezepte in ihrem jeweiligen Umfeld erläutern werden. Hessler ist als promovierter M. Sc. Optometrie/Vision Science und Vertretungsprofessor an der Ernst-Abbe-Hochschule Jena, darüber hinaus der Branche als Referent und Myopie-Experte bekannt. Und Mergenthal hat nicht nur als Inhaber und Leiter der SEHENSWERT – Kontaktlinsen und Brillen GmbH in Göttingen seine Fußspuren in der Branche hinterlassen. Er ist unter anderem auch Gastdozent an Hochschulen für Augenoptik und Gründer der Neyece GmbH.

Beide haben auf die Veränderungen in der Branche reagiert, offensichtlich richtig, denn sie setzen sehr erfolgreich auf optometrische Dienstleistungen und Spezialisierungen vielfältigster Art. Ein wichtiges Thema ist dabei auch die Kontaktlinsenanpassung und die Diskussion darüber, ob sich die Bearbeitung dieses Feldes heute überhaupt noch lohnt, wo doch die Strategie der Industrie den stationären Kollegen das Leben schwierig und die Lust auf die Kontaktlinsenanpassung bei den Fachleuten nahezu zunichte zu machen zu scheint.

360°-Versorgungsgedanke eines dieser Erfolgsrezepte

Der zweite Teil des Webinares wird sich mit dem Thema Telemedizin und dem hybriden 360° Versorgungskonzept drehen. Dr. Parasta hat eine genaue Vorstellung, wie eine partnerschaftliche Zusammenarbeit in regionalen Clustern funktionieren kann und er hat sich zudem intensiv mit den Auswirkungen des oben erwähnten Urteils aus Darmstadt und dem noch einmal bestätigtem Verbot heilkundlicher Tätigkeiten und deren Bewerbung durch Augenoptiker beschäftigt.

Nehmen Sie die Chance beim Schopf und lassen Sie sich die Ideen und Lösungen eines Brillenglasherstellers, zweier erfolgreicher Kollegen und eines in der Telemedizin erfahrenden Software-Anbieters nicht entgehen. Wir freuen uns schon sehr auf diesen neuen Diskussionsstoff. Melden Sie sich hier kostenlos für den 24.11. an, registrierte Teilnehmer können auch die Aufzeichnung des Events im Anschluss kostenfrei nutzen.

Foto: AdobeStock @ olly
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Pünktlich zum ersten Teil der kostenfreien Webinarreihe von partnerauge und eyebizz soll in diesen Tagen das Urteil des Landgerichts Darmstadt veröffentlicht werden, das bislang per stiller Post zur Zulässigkeit von Netzhautanalysen durch Augenoptiker der Branche einen gehörigen Schrecken einjagt. Die durchaus zunächst einmal negative Rechtssprechung für screenende Augenoptiker stammt bereits aus Juni 2021. Doch es galt auch das Berufungsverfahren am Oberlandesgericht Frankfurt abzuwarten, das einerseits unter Einhaltung der bekannten Spielregeln weiterhin für unsere Kollegen grünes Licht verspricht, andererseits aber vom Berufsverband der Augenärzte (BVA) in einem entsprechenden Bericht des Verbandsblattes „Der Augenarzt“ im Oktober als Sieg gegen die offensichtlich Leid und Unheil bringenden Augenoptiker gefeiert wird.

Nun könnten wir behaupten, das Verfahren seit geraumer Zeit zu beobachten und unser Webinar extra auf den 29. November 2022 gelegt zu haben, um das möglicherweise Weichen stellende Urteil zu diskutieren. Das aber wäre in etwa derselbe Stil, den der BVA im besagten Artikel vorgibt, dessen Botschaft jene ist, dass Netzhautanalysen durch Augenoptiker eine unerlaubte Heilkundeausübung darstellen – erst Recht, wenn sie mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz Auffälligkeiten zu entdecken versuchen.

LICHT INS DUNKEL BRINGEN

Wir werden live Licht ins Dunkel bringen, und erhoffen uns zum Start der vierteiligen Webinarreihe am kommenden Montag ab 19 Uhr unter dem Titel „KI vadis Augenoptik“ unter anderem von Dr. Amir Parasta Antworten, der als Geschäftsführer der Epitop GmbH in dem Urteil einen weiteren Grund sieht, die hybride Versorgung in Zusammenarbeit mit einem Augenarzt ins Auge zu fassen. Parasta wird das Epitop-Konzept vorstellen und Gründe liefern, warum das Urteil an und für sich auch schon vor der Veröffentlichung ein gutes ist – auch für unsere Branche.

Wir versuchen gerade noch, Vertreter des BVA und auch des Zentralverbands der Augenoptiker und Optometristen vors Mikrofon zu bekommen. Zugesagt haben bereits Thorsten Boss, Vertriebsleiter Inland der Oculus Optikgeräte GmbH, Enno Pemöller, Geschäftsführer EYETEC, und Fritz Paßmann, der seine Expertise mittlerweile bei VISIONIX Deutschland einbringt.
Welche Rolle spielt die Augengesundheitsversorgung der Zukunft für den Augenoptiker und welche Rolle spielt der Augenoptiker in Zukunft in der Augengesundheitsversorgung? Diese beiden Fragen haben wir unserer Webinarreihe vorangestellt, und sie scheinen heute aktueller denn je. „KI vadis Augenoptik“ bietet im Abstand von vier bis sechs Wochen bis zum Frühjahr 2023 vier Webinare zum Trendthema der Branche – jeweils mit aktuellen Inhalten sowie spannenden Impulsen für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen.

ZUVERSICHT KOMMUNIZIEREN

In Anlehnung an den eher Skepsis vermittelnden Ausdruck „Quo Vadis“ soll das KI im Titel der Webinarreihe jedoch Zuversicht kommunizieren. Dass die Künstliche Intelligenz neue Möglichkeiten für die Augenoptik bietet und die Augengesundheitsversorgung insgesamt neu ordnen kann, steht außer Frage. Wenn man uns lässt. Augenoptik ist mehr als Brillenverkauf. Aber wie viel mehr dürfen wir ausüben, wie viel sollten wir und wenn ja, wie oder mit wem?

Auch ohne „Darmstädter Urteil“ hatten wir vor, am kommenden Montag, den 29.11.22 um 19 Uhr den Status Quo zu erheben und die Basis zu legen für die kommenden Termine – daran ändert sich nichts, aber es ist sicher noch einmal aktueller und nötiger als zuvor.

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