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Newsletter/ Webinar-Informationen

„Keine Lust auf Linse! Wir müssen KI-Brillen verkaufen“

„Bei Lamborghini gibt es nur Lamborghinis, und bei Smart nur Smart“, kommentiert ein Facebook-Kollege meinen Post. Er freue sich zwar auf unsere Webinarreihe zur Kontaktlinse ab dem 19. April um 19 Uhr, aber davon unabhängig scheint er nicht der Meinung zu sein, die Kontaktlinse gehöre (ohne wenn und aber) zum Angebot eines Augenoptikers. Und damit sind wir beinahe schon mitten drin im Thema der Webinarreihe, die ich unter anderem bei Facebook beworben habe. Wir möchten die Lust auf Linse steigern und Gründe nennen, warum sie einerseits solch ein Schicksal fristet und andererseits dermaßen viele Chancen bietet.

„Ich weiß gar nicht wie lange wir diese Frage im Gaußschem Raum noch durchkauen werden. Mich wundert, wer für Kontaktlinsen noch Zeit hat, wir müssen doch KI-Brillen verkaufen“, heißt es aber von der einen Seite und „ Freu mich schon mega drauf - Kontaktlinsen gehören einfach zu einer vollständigen Versorgung dazu. Zumindest muss dem Kunden die Möglichkeit gegeben werden, sie in Betracht zu ziehen“ von der anderen – beides nachzulesen im "Augenoptiker-Netzwerk" bei Facebook. Letzteres hätte auch von mir kommen können, ich gehöre definitiv in das Lager, das einen Augenoptiker, der keine Linsen anbietet, „nur“ einen Brillenoptiker nennt. Womit ich auch den Titel des kostenlosen Webinars am Donnerstag kommender Woche nicht mehr zurückhalten kann: „Brillenoptiker oder Augenoptiker – das beginnt bei einem selbst“.

Leideck und Mergenthal „brennen“ für die Kontaktlinse


Tanja Leideck und Robert Mergenthal „brennen“ indes noch mehr für die Kontaktlinse als ich, gut, dass beide als Referenten mit an Bord sind. Tanja ist das ohnehin die komplette vierteilige Reihe über, und Robert für den Auftakt, um die positive Grundstimmung, die wir vermitteln möchten, von Beginn an aufzubauen. Er wird das anhand von Handlungsempfehlungen tun und am Beispiel multifokaler Kontaktlinsen: Wie, Sie kennen Robert Mergenthal nicht? Dann schauen Sie sich unten verlinktes Interview einmal mit ihm an, danach werden Sie sich sicher anmelden wollen für den 19.4.

Tanja wird nicht nur die Begriffe des Brillenoptikers und des Augenoptikers unter die Lupe nehmen – Moment mal, gehörten Lupen nicht auch einmal zum augenoptischen Portfolio? – okay, egal! Sie wird mit Beispielen aus ihrer Zeit als Außendienst-Mitarbeiterin eines Kontaktlinsenherstellers und über ihre Erfahrungen aus der Kontaktlinsensprechstunde und damit direkt aus der Praxis berichten. Und sie wird als Coach einen Blick auf die „Innere Einstellung“ werfen. „Alles beginnt bei einem selbst“ , sagt Tanja dazu.

Wie viel die innere Einstellung damit zu tun hat, dass mittlerweile mehr als zwei Drittel aller weichen Linsen mit einem Austauschintervall von einer bis zu vier Wochen im Drogeriemarkt verkauft werden, weiß ich persönlich nicht. Ich sehe die Käufer nur regelmäßig vor dem entsprechenden Regal rätseln und ertappe mich häufig dabei, sie ansprechen und bekehren zu wollen. Aber möchte ich, dass mich irgendjemand über die Scheuermilch drei Gänge weiter informiert, beziehungsweise mir das weitaus bessere Produkt empfiehlt, für das ich aber erst einen Termin beim Reinigungsexperten machen muss in der Hoffnung, dass der auch Scheuermilch anbietet und das nicht aus dem Programm genommen hat, weil es zu 82 Prozent in der Drogerie verkauft wird?

Übertreibung kann prima aufmerksam machen


Ja, das Beispiel hinkt gewaltig, aber durch Übertreibung kann man ja prima aufmerksam machen. Das geht aber auch ganz ohne Übertreibung! Deutschland ist mittlerweile Schlusslicht in Europa, was die Zahl der Kontaktlinsenträger angeht. Spanien, Dänemark, Frankreich, Italien, Belgien, Luxemburg, Niederlande, Schweiz, England, Irland, Norwegen und Schweden - alle vor uns. Warum? Weil wir hierzulande mehr KI-Brillen verkaufen?!

Das wiederum bezweifle ich energisch, aber bevor ich abdrifte: Alle Termine der kostenlosen Webinarreihe gibt es auf der Akademie-Website, von dort aus geht es zur Registrierung, die in wenigen Sekunden erledigt ist. Wer sich anmeldet, erhält die Möglichkeit, sich anschließend zu einem Zeitpunkt seiner Wahl die Aufzeichnung kostenfrei anzusehen.

Ich verlasse mich auf Sie! Im Sinne der Linse.
Ihr Ingo Rütten
Foto: Jürgen_Fälchle@adobe_stock

Brillenoptiker oder Augenoptiker – das beginnt bei einem selbst

„Mehrumsatz – hört sich gut an. Mach’ ich aber nicht“

Kontaktlinsen gehören zum Pflichtprogramm eines Augenoptikers, sie machen Spaß und generieren Umsatz –trotzdem werden sie in Deutschland wenig angeboten.

Das zu ändern ist möglich, indem der Spaß und die Möglichkeiten rund um die Kontaktlinse in den Vordergrund rücken. Der detaillierte Blick auf den Status Quo tut weh, aber wenn der Schmerz nachlässt und der Blick frei wird, könnte brachliegendes Potenzial leicht gehoben werden.

Tanja Leideck kennt viele Lösungen, und gemeinsam mit Ingo Rütten noch mehr Expertinnen und Experten, die die Fragen zur Kontaktlinse beantworten können. Im ersten von vier Live-Webinaren möchte Leideck damit beginnen, vor allem Erste-Hilfe-Maßnahmen vorstellen. Sie wird gleich zu Beginn aber auch den Finger in die Wunde legen und zur Reflexion anregen. Dabei zeigt sie auf, wo für sie der Unterschied zwischen Brillenoptiker und Augenoptiker ist.

Auch dabei: Robert Mergenthal (siehe folgende Nachricht)

Foto: andrey_popov@adobe_stock

Wir meinen das Ernst mit der Linse ...

... und möchten Sie mit auf den Weg nehmen. Im Vorfeld der Webinarreihe haben wir drei Video-Interviews aufgenommen, mit Tanja Leideck, Carina Freytag-Hafen und Marco van Beusekom.
Marco van Beusekom ist Gründer und Vorstandsmitglied des niederländischen NCC-Kongresses und mit seinem Beitrag zur Förderung für Kontaktlinsen unter anderem mit der Jan-Kok-Medaille ausgezeichnet worden. Er ist Senior Manager Professional Education and Development DACH und Benelux bei Johnson & Johnson und verdeutlicht, dass bis zu acht Millionen Menschen in Deutschland mit einem besonderen Sehbedürfnis Kontaktlinsen tragen möchten, dazu kommen noch drei Millionen Linsenaussteiger.
Tanja Leideck ist Augenoptikermeisterin, staatlich geprüfte Augenoptikerin und Kontaktlinsen-Expertin. Sie hat 2018 Ophthalmo Consulting gegründet, um als Mediatorin und Coach Unternehmen und Menschen in ihrer Weiterentwicklung zu begleiten und zu fördern.
Bis dahin war sie unter anderem viele Jahre im Vertriebsaußendienst eines Kontaktlinsenherstellers tätig. Heute macht sie durch individuelle Coachings, Vorträge und Trainings Kommunikation und Kontaktlinse erlebbar.

Für Carina Freytag-Hafen gehört sie zu einer nachhaltigen Kundenversorgung, und mit dem Thema Nachhaltigkeit kennt sich die selbstständige Augenoptikermeisterin aus München bekanntermaßen auch sehr gut aus.
Ihre Kunden nicht auf Kontaktlinsen anzusprechen, kann sich Carina nicht vorstellen. Denn eine komplette Sehversorgung und eine vollumfassende Beratung enthält, ohne Wenn und Aber, die Ansprache auf Kontaktlinsen. Warum? Das erklärt sie im Interview.

„Ne Linse macht nur Arbeit und gekauft wird dann im Internet!“

Über die Webinarreihe zur Kontaktlinse der partnerauge-Akademie haben Sie oben schon etwas gelesen. Wenn Sie aber trotzdem sagen: „Mehrumsatz – hört sich gut an. Mach’ ich aber nicht“, dann lesen Sie sich doch einmal das passende Interview mit Robert Mergenthal zum möglicherweise leicht provozierenden Titel der Serie durch. Das lohnt sich auch, wenn Sie sich nicht zum Webinar anmelden möchten.

Mergenthal ist unter anderem Inhaber und Leiter der SEHENSWERT – Kontaktlinsen und Brillen GmbH und darüber hinaus Gesellschafter der SEHENSWERT GmbH, Gesellschaft und Dienstleistungsunternehmen und Dachmarke für eigenständige Partnerbetriebe im Bereich Kontaktlinseneigenlabel, Marketingunterstützung, Kundenbindung, etc. Soll salopp heißen, er „beackert“ das Thema „Linse“ von zwei Seiten.

Zudem ist Mergenthal niemand, der hinter vorgehaltener Hand spricht: und alleine schon deswegen der perfekte Gesprächspartner für partnerauge!
Foto: Sehenswert GmbH

Vielen Dank unseren Partnern ...

... die es uns ermöglichen, diese Webinarreihe kostenlos für Sie anzubieten.

Wir warten nicht, ob die Myopie stärker wird

Auch Rodenstock präsentiert jetzt eine Lösung fürs Myopie-Management: MyCon heißen die Brillengläser, die laut Unternehmen darauf ausgelegt sind, die Myopie zu korrigieren, scharfes Sehen zu gewährleisten und dem Fortschreiten der Myopie bei jedem kurzsichtigen Kind entgegenzuwirken, auch präventiv. Dass dabei außer der Refraktionsbestimmung keine weiteren Messungen nötig sind, um mit den Gläsern in die Myopie-Kontrolle einzusteigen, gehört zu den Besonderheiten der Lösung aus München.

Tag der Verkehrssicherheit | Interview

Der dritte Samstag im Juni gehört wie jedes Jahr dem Tag der Verkehrssicherheit, der seit vielen Jahren vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat initiiert wird. Nach wie vor sterben pro Jahr rund 3.000 Menschen im Straßenverkehr in Deutschland! Das können der 17. Juni 2023 und der Tag der Verkehrssicherheit nicht ändern, aber es ist eine Gelegenheit, die Bedeutung der Verkehrssicherheit für uns alle …

das möchte ich sehen ...
Tag der Verkehrssicherheit | Interview

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